Donnerstag, 30. Dezember 2010

Isabelle Caro...

mit noch 'normalem' Gewicht

 - Quelle
... ist tot. Das französische Model dürfte dem einen oder anderen durch eine Plakataktion bekannt sein, in dem die Magersüchtige sich hat nackt ablichten lassen, um auf ihre Krankheit aufmerksam zu machen und vor ihr zu warnen. Gestorben sei sie schon letzten November, an einer Lungenentzündung, im Alter von  28 jahren. Die Bilder von ihr wirken so schockierend. Diese Krankheit, die ja eine ist, ist so schwer nachvollziehbar. Am liebsten hätte ich sie geschüttelt und ihr energisch ins Gesicht gesagt: "Verdammt nochmal, jetzt iss doch endlich was!" Das man das nicht kann, das es unglaublich schwer ist mit dieser Krankheit, in die man hineingerutscht ist, auch nur ein paar Löffel Suppe zu essen, ist so unbegreiflich.
besagtes Plakat - Quelle
Die Krankheiten, die mit Ernährung zu tun haben, breiten sich immer mehr aus. Ich persönlich habe beim Spaziergang durch die Stadt zeitweise das Gefühl nur von krankhaft Übergewichtigen oder Magersüchtigen umgeben zu sein. Die 'Normalos' erscheinen mir irgendwie in der Minderheit. Oft frage ich mich, wie es so weit kommen kann. Dass man mal ein paar Pfunde mehr drauf hat, oder ein paar zu viel abgenommen hat, ist ja kein Drama, aber dass das ganze dermaßen aus dem Ruder läuft...Ich meine, die haben doch alle einen Kopf auf den Schultern sitzen. 
Ich wollte noch ein  älteres cbs-interview mit ihr hier einfügen, aber irgendwie mag mich youtube nicht - deshalb hier der direkte link.



Dienstag, 28. Dezember 2010

Pfirsich-Mohntorte

Ha! Lecker! 
Zum Geburtstag meiner allerliebsten Oma, habe ich eine Pfirsich-Mohntorte gebacken. Das Rezept steht hier. Da ich es zum ersten Mal ausprobiert habe, war die Frage natürlich, ob das überhaupt was wird. So, also erstmal Zutaten zusammensuchen. Dann kanns ja losgehn! Naja, dachte ich zumindest. Allerdings warf meine Frau Mama einen Blick über die Zutaten und meinte nur: "Du weißt schon, dass du den Mohn noch mahlen musst?"
"Hm...hab keinen gemahlenen mehr bekommen, das geht doch bestimmt auch so..."
"Ähm...nein."
Das wollte ich natürlich schriftlich haben, also hab ich erstmal gegoogelt, und, verdammt, diverse posts im netz redeten alle davon, dass diese dummen körnchen noch gemahlen werden mussten. Und jetzt? Kaffeemühle? Fleischwolf? Was waren denn das für umständliche Ideen, die ich überall zu lesen bekam. Das geht doch einfacher! Also schnappte ich mir einen Pürierstab samt passender Schüssel, schüttete den guten Mohn hinein und pürierte und pürierte und pürierte. Zuerst tat sich gar nix - super. Aber so nach 5-10 Minuten wurde der Mohn langsam nasser (also aus den zerquetschten Mohnkörnchen floss etwas Flüssigkeit). Nachdem das ganze die Konsistenz von nassem Sand angenommen hatte, erklärte ich den Mohn für gemahlen und begann mich ans zusammenmischen des Teigs, der schließliche schön flüssig in die Kuchenform floss.

Irgendwie sah das nach nicht sooo viel Teig aus, aber schließlich war noch Backpulver drin, und es kam ja noch die Obst-Sahne-Schicht drauf. Aus dem Ofen kam der Biskuit dann folgendermaßen:

Der Boden war schön weich, hat alles gut geklappt, also weiter gings. Tortenring um den Boden gespannt und dann den Pfirsisch Tortenguss drauf, auf den dann die Pfirsische drauf sollen. Wie ihr im Link zum Originalrezept seht, wurden da große Stücke von dem Obst verteilt. Jetzt hatte ich aber die Befürchtung, dass beim Schneiden der Torte, wegen den großen Teilen, alles eventuell auseinanderbricht. Also habe ich die Pfirsiche in Scheiben geschnitten und einfach auf dem Biskuit verteilt.

Als nächstes nur noch die Sahne-Masse drauf, und voilà, fertig ist das Meisterwerk. Also, nachdem man das ganze auch hübsch gemacht hat. Und ich sag euch, so eine Sahneoberfläche perfekt glatt zu bekommen, ist nicht gerade einfach. Habe immer noch einen Hubbel gefunden, den ich geplättet habe, nur um den nächsten zu finden. Dann sollten ja noch Pfirsichscheiben als Deko drauf, das sah dann so aus:
So könnte mans 'eigentlich' lassen, aber fällt euch was auf? Wenn man die Stücke zählt kommt man auf 10! 10!!!! Was sind das denn für Mörderteile?! Und kleiner ging die Aufteilung nicht. Also habe ich kurzerhand das Obst am ganzen Rand verteilt und dann noch ein paar Schokostreusel in die Mitte verfrachtet. Fertig!
Abschließend kann ich nur sagen, dass die Torte sehr gut ankam. Sie schmeckt leicht, frisch und die Mohn/Pfirsich-Mischung passt sehr gut zusammen. Zwei Sachen würde ich evtl. noch ändern. Zum einen ist genau das passiert was ich befürchtet habe: viele Stücke klappten beim schneiden zusammen bzw. auseinander (war nicht sooo schlimm, war immer noch lecker). Evtl. schneide ich das nächste Mal das Obst in kleine Würfel, das könnte besser gehn. Dann war mir die Sahnemasse nicht ganz steif genug. Ein Ticken hätt sie fester sein können. Also das nächste mal mehr Sahnesteif oder Gelatine.


Montag, 27. Dezember 2010

nach dem großen Fressen

So, das war Weihnachten. Ich hoffe es sind alle gut durch die Feiertage gekommen und konnten geschickt Familiendramen, einfallslose Geschenke, verbrannte Truthähne und abgebrannte Weihnachtasbäume vermeiden. Nach den letzten Wochen ist die größte Veränderung, die mir aufgefallen ist mein Bauch - wieso hört man eigentlich nicht auf zu essen wenn man satt ist ~.~. Plus dem einen Kilo,das sich in der Vorweihnachtszeit zu besuch gekommen ist, sinds jetzt 6, denen es im neuen Jahr an den Kragen geht. Und deshalb wird jetzt erstmal wieder Sport gemacht, hat mir schon irgendwie angefangen zu fehlen. Außerdem haben wir ja schon fast wieder Sommer

EDIT: Vier Stunden später bin ich jetzt am Chips knabbern. Ok, Sport werd ich heut noch machen, aber das Ding mit der Ernährung verschieb ich vielleicht doch besser auf nächstes Jahr -.-
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Freitag, 24. Dezember 2010

[Spiegel] Journalistische Höhenflüge

Ach danke, lieber Spiegel! Du bringst mich immer wieder zum Schmunzeln und lässt mich verdutzt auf deine Homepage blicken. Sei es der Inhalt einiger Artikel, oder deren Themengebiete selbst. Ebenso heute früh, denn worum dreht sich ein Artikel auf deiner Startseite ? (ok, nicht als Topstory)

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CUPCAKES! Ok, da ich selbst liebend gerne mit Lebensmittelfarbe und den unterschiedlichsten Zuckertoppings herumspiele, habe ich mich nicht wirklich geärgert, sondern lediglich die hübschen Bildchen in dem Artikel betrachtet und den Text überflogen, in dem von der tragischen allmählichen Verdrängung heimatlicher Backwaren berichtet wird. Interessiert durfte ich dann feststellen, dass es das mini-törtchen sogar auf das Titelblatt des Kulturspiegels geschafft hat. In solchen Momenten kann ich nicht anders, als die arme Redaktion des Spiegels zu bemitleiden, die händeringend nach Schlagzeilen zu suchen scheint.
Aber die Bilder waren nett....

ach, und eh ichs vergesse: FROHE WEIHNACHTEN IHR NASEN! : )

Dienstag, 21. Dezember 2010

Yummi

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Nachdem ich meine *jetzt ernähr dich mal gesünder und beweg deinen Arsch* - Ambitionen für den Rest des Jahres in die Tonne getreten habe, ergebe ich mich meiner heutigen Fressattacke. Alles andere ist ohnehin sinnlos. Diese Wochen pendelt man schließlich nur von Fressgelage zu Fressgelage. Mein schlechtes Gewissen habe ich übrigens neben den Vorsätzen in bereits besagter Tonner platziert. Die werden dann schön wie jedes Jahr am 1. Januar wieder hervorgeholt - bis dahin genieß ich noch ein wenig.
Mich würde mal interessieren, ob auch Männer von besagten Fressattacken berichten können? Irgendwie hab ich eher das Gefühl, dass es ne Frauensache ist. Schlimmschlimm sowas, kann dann wirklich alles in sich hineinschaufeln, und das natürlich querbeet. Ich glaub ich krieg wieder  Hunger....

Montag, 20. Dezember 2010

Tomaten-Ofenfisch

Ich taste mich immer noch an den Fisch ran. Als Kind mochte ich ihn überhaupt nicht, aber inzwischen probier ich gern das ein oder andere Rezept aus : ) sehr gern mag ich den Ofenfisch, der sehr simpel, recht schnell, gesund und schön aromatisch ist. Das komplette Rezept ist hier. Habe mir allerdings letzte Woche nicht die Mühe gemacht, das Kochbuch rauszukramen und habs aus dem Kopf nachgezaubert.
Ganz simpel: Also erstmal braucht man Fischfilet. Welches ist relativ schnuppe. Bei mir wars diesmal Alaska-Seelachsfilet. Der wird erstmal schön gesalzen, gepfeffert und in eine Auflaufform gelegt.
Als nächstes schnappt man sich ein paar Tomaten und schneidet sie klein. Die mischt man dann, womit man lust hat, in meinem Fall Olivenöl (sollte immer dabei sein, damit der Fisch nicht austrocknet), Knobi und Thymian (hatte leider keinen Rosmarin mehr ;_;) und natürlich Salz und Pfeffer. Das Ganze wird dann für so 20-25 Minuten in den Ofen geschoben.
Da ich spontan gekocht habe, war der Fisch natürlich noch tiefgefroren. Hab ihn ein wenig länger drin gelassen, was auch super geklappt hat. Gegessen wurde er mit einem Blattsalat und frischem Baguette.

 Naja, das mit dem kunstvollen anrichten muss ich noch üben...Geschmeckt hat es auf jeden Fall. Ich mag den Ofenfisch besonders weil er sehr simpel ist, dafür aber sehr gut schmeckt. Am besten wenn ordentlich Knobi und Rosmarin dran ist. Wenn man zu vorsichtig würzt, wird das Aroma leicht zu schwach und fad. Also immer schön rein mit den Gewürzen!

Freitag, 17. Dezember 2010

Hilfe für die Helfer?

Ich beziehe mich hier auf die gestrige Folge der daily show, die es hier komplett anzuschauen gibt. Wer die sendung nicht kennt, in ihr wird aktuelles schön lustig zerpflückt (meist politisches, wirklich gut gemacht). Diese Folge war streckenweise ernst, und zwar geht es darum, dass eine große Anzahl der Helfer der Anschläge vom 11. September an den Spätfolgen leidet. Will heißen, sie haben nach monatelanger Arbeit am Brennpunkt durch den eingeatmeten Staub und was weiß ich noch schwerwiegende Krankheiten, häufig Krebs. Und die Regierung der Amis kriegts nicht hin ein Gesetz zu verabschieden, das diese Menschen finanziell unterstützt. Mies das ganze.
Quelle
 

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Meine neue Handtasche...

...ist zu klein. Nicht klein im eigentlichen Sinne, schließlich passen mein DinA4 Block, ein guter Stapel Kopien, die 1,5l Wasserflasche, Handschuhe, Regenschirm, ein 900-seitiger Rom und der ganze kleine KrimsKrams von Taschentuch bis zum Handy rein. Während in meiner (an Altersschwäche leidenden) 'Hand'-tasche (ok, man könnte sie auch als Mordinstrument missbrauchen) nochmal soviel rein passte, muss ich jetzt alle Sachen sorgfältigst anordnen, um das Teil noch geradeso zuzubekommen.
Ich weiß nicht ob die Handtasche ein Mysterium der Frau ist, definitiv ist sie verdammt nochmal wichtig. Ich glaube die Tasche eines Mannes (gibts sowas überhaupt? laufen die nicht alle, wenn überhaupt, mit nem rucksack rum?) ist nicht halb so aufregend, wie die einer Frau. Ich weiß wie ich leicht überrascht war, als mir aus der Tasche einer Bekannten eine Zahnbürste entgegenkullerte (man weiß ja nie ob man irgendwo über nacht bleibt!).
Ich glaube die Handtasche gehört zu den wichtigsten Sachen einer Frau. Ohne meine könnte ich überhaupt nicht. Egal wie oft ich am rumschimpfen bin, weil ich immer ewig brauche, um auch was in ihr zu finden (das geld an der kasse, der fahrschein im zug -.-), aber anders wärs ja auch langweilig ; )

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

Brief vs Email

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 Eigentlich bin ich kein großer Briefeschreiber. Im Prinzip gehöre ich wohl zu den schreibfaulsten Personen, die über diese Erde stolpern. Trotzdem habe ich mich heute morgen an das schreiben von fünf Weihnachtskarten gemacht. Eigentlich wäre es sogar bei den Leuten unnötig, da ich diese Leute entweder regelmäßig sehe oder übers internet Kontakt halte. Aber einfach eine "ALLE-GUTE-ZU-WEIHNACHTEN" mail ist mir irgendwie zu poplig. Ich weiß noch genau, wie ich mich geärgert habe, als ich selbst von einer Bekannten (und früher wirklich engen Freundin) so einen allgemeinen Gruß im Posteingang hatte. Besonders als ich die 25 anderen Leute im header sah, an die dieselbe mail ging. Ganz ehrlich - gar keine mail wäre mir in diesem Fall lieber gewesen.
Man weiß ja, wie sehr man sich freut, wenn man ohne große Erwartungen an den Briefkasten geht, und plöztlich außer Rechnungen wirklich sowas wie ein Brief drinnen liegt. Ist doch einfach viel schöner : )

UPDATE: So, ich bin fertig - und ich muss sagen, Weihnachtspost schreiben ist super! Ich hab richtig gute Laune - ist ja fast noch besser als Schokolade : D

Rosenkohlsuppe und Zitronenceme

[aufgrund von irgendwelchen kompatibilitätsproblemen krieg ichs natürlich nicht hin die beiträge meines alten blogs hier reinzustellen -.- weil ich aber ein paar gerne mitnehmen möchte, werd ich die einfach nach und nach reinkopieren: wie den hier vom 29. Januar 2010 : ) ]

endlich wieder zum Rezepte ausprobieren gekommen : )

Rosenkohlsuppe
Also eigentlich mag ich ja Rosenkohl überhaupt nicht. Dieses bittere Gemüse ist mal sowas von gar nicht mein Ding. Im Gegensatz zu meinem Herrn Papa, der eine Vorliebe dafür hat. Also will ich ihm was gute tun, und ein Rosenkuhlsuppe mit Graupen kochen. Das funktioniert dann so:
Im Suppentopf wird Zwiebel in Öl schön glasig gebraten. Dazu kommt dann abgeriebene Zitronenschale und anschließend schön Graupen rein, mit Gemüsebrühe ablöschen und 45 min köcheln lassen. Die Zeit brauchts echt, sonst sind die kügelchen nicht durch. In der Zeit Rosenkohl putzen. Und jetzt gibts zwei Möglichkeiten: 1) Kohlköpfchen vierteln/scheiben schneiden oder 2) Blättchenweise abschneiden. Natürlich wollt ichs richtig machen, und hab 2) gewählt - aber boah, war das ne Heidenarbeit! Wenn man mit dem Gefussel dann mal fertig ist und die Graupen auch, dann ab in den Topf, halben Becher Sahne dazu und 15 min gar werden lassen, salzen, pfeffern, fertig!
Und ich muss sagen dass diese Suppe unheimlich gut geschmeckt hat! Sehr simpel, sehr milder rosenkohlgeschmack (die sahne!)  und macht tierisch satt. Genau das richtige für den Winter - Also nachkochen, sofort!

Zitronencreme
Ein Nachtisch musste es natürlich auch sein letztes Wochenende, sollte aber simpel und recht schnell sein, also diese Creme ausprobiert. Und ich fang mit dem Fazit an: Fantastisch! Die Balance zwischen süß und sauer wird genau getroffen, schmeckt super erfrischend. Als Deko hab ich anstatt der kandierten Zitronenscheiben Zitronenmelissegenommen, angefeuchtet und in Zucker gewendet. Ergebnis: schick!
Allerdings hat sich bei der Herstellung der Fehlerteufel gleich zweimal eingeschlichen. Weniger verhängnisvoll war die Tatsache, dass ich die Creme nur 2 Stunden im Kühlschrank gelassen habe. War zwar nicht ganz fest, trotzdem super. Der zweite war einfach nur blöd -.-. Hab nämlich das Eiweiß direkt zur Eigelb-Zuckermasse gerührt und mich über die Konsistenz gewundert, nur um im Anschluss den vergeblichen Versuch zu starten, den Zitronensaft steif zu schlagen. Leute! Niemals niemals zwei gleiche Schalen mit ähnlich aussehendem Inhalt nebeneinander stellen! Da kann ja nix bei rauskommen T.T.....obwohl ich stur weitergekocht habe, und voilà, es hat glücklicherweise trotzdem geschmeckt : )

ach ich weiß nicht...

Quelle
...ich hatte ja meinen blogg auf englisch umgestellt - aber war das so eine gute idee? meine motivation war ja irgendwie mehr leute zu erreichen mit meinen nichtigkeiten. hab irgendwie das gefühl dass gar nicht so viele deutsche hier sind (immer wenn ich auf *nächster blog* gehe kommt irgendeiner, nur kein deutscher - kann man das irgendwie einstellen? -.- ) ach ich weiß nicht ;_;
...vielleicht doch lieber wieder deutsch ._. ?

ach was solls - scheiß auf englisch XD

Its Winter in Germany

I love the weather of the last weeks. Sure it is cold, and the circle of snow falling and melting makes the streets muddy, but that is how the winter is supposed to be. A winter without snow isnt a real winter for me. I love being inside, with a warm blanket, reading, while the flakes are falling. Or going outside while its snowing, esspecialy in the evening. Everything is so silent and peacful and all the christmas lights of the buildings give such a wonderfull atmosphere.
Most people are complaining. Its tooo cold, tooo wet, and driving is so much more difficult, blah blah blah... -.- The same whiny people that want it sooo bad to be summer, an in summer, they are complaining because its way too hot ~.~
my tipp for these grinches: getting into a snowballfight !!

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Mittwoch, 8. Dezember 2010

oaaah, so many mommys O.o

So I was just clicking randomly through some blogs, hoping to find something interesting. Its now quite some time since I had a blogg and so I was surprised to stumble over so many parent/partner blogs O.O. It was kind of unusal to me, a lot of blogs seem to report over the progress and everyday-life of young families. Its not a bad thing, I was just surprised, that almost every second blog had a family-picture in their header.
Perhaps it seems strange to me too, because I think I wouldnt write so much about my children if I had any, or even post pictures. Im more blogging about ...well other (not important -.-") things.
Did you have the same experience? Or was it just coincidence, that I saw so many young-family-blogs? Are you a friend of posting pictures of your children along with your stories, or is this for you (like for me) way to private?

Switching

I think I will change the language of this blog from german to english. I was just randomly looking into other blogs, and there were a lot from other countries, so I like to try to write in a foreign language - perhaps I will be able to improve my english skills ; )
source

Dienstag, 7. Dezember 2010

"The Painted Man" - Peter V. Brett ('Das Lied der Dunkelheit')

Was ich bereits in meinem alten Blogg sehr genossen habe, war das rezensieren von Büchern (und allem anderen was mir in die Finger kam). Ich freue mich riesig wieder eine zu tippen : )
Das Buch, das ich hier vorstellen möchte, ist "The Painted Man" von Peter V. Brett. Im deutschen ist das Buch unter dem Titel "Das Lied der Dunkelheit" erschienen. Zur Reihe existiert ein zweiter Band ("The  Desert Spear" / "Das Flüstern der Nacht"). Leider weiß ich nicht, ob damit die Reihe komplett abgeschlossen ist, oder es sich um eine Trilogie handelt (oder es gar noch mehr Bände gibt). Ich selbst habe das Buch im Englischen gelesen. Zum einen, weil ich Originale lieber mag, zum anderen: Wieso sollte ich 16€ für die Übersetzung zahlen, wenn die englische Version nur 8€ kostet ; ) ?

Handlung
Das mittelalterlich anmutende Leben der Menschen ist strikt durch Tag und Nacht getrennt. Denn mit Einbruch der Dunkelheit erheben sich immer wieder aufs neue Dämonen, die jedem den Tod bringen, der sich nicht an einer durch magischen Runen geschützten Stelle befindet. Die Furcht ist fester Bestandteil des Alltags, genauso mit Tod und Zerstörung.
Das Leben des jungen Arlen erfährt einen entscheidenden Moment, als er mitansehen muss, wie sein Vater seine Mutter sterben lässt. Dieser bleibt vor Angst starr hinter den Runen seines Hauses, während seine Frau nur wenige Meter vor den schützenden Zeichen von den Dämonen angegriffen wird. Angewiedert durch das feige Verhalten, schwört er den Dämonen Rache, sich nie ihnen zu beugen und gegen sie zu kämpfen.
Leesha ist ein junges Mädchen, dass von dem ihr vorgesehenen Pfad abweicht, nicht den für sie vorgesehenen Mann ehelicht und das Familiengeschäft übernimmt, sondern eine Ausbildung zur Kräuterfrau beginnt.
Rojer ist ein Darsteller, Akrobat, Jongleur, Geschichtenerzähler, Geigenspieler. Auch sein Schicksal ist geprägt durch die Dämonen und Verluste.
Als Leesha und Rojer Jahre später aufeinandertreffen und eine Reise antreten, finden sie sich eines Nachts ohne den Schutz der Runen und sehen bereits ihr Ende kommen, als ein am gesamten Körper tättowierter Mann auftaucht, der das zu tun vermag, was bisher unmlöglich schien: Er tötet die Dämonen.

Meinung
Ich war enttäuscht. Als ich von der Hintergrundgeschichte der Welt gelesen habe, hab ich sofort meine Ohren gespitzt: Das hört sich ja mal interessant an! Umso mehr war ich von dem Buch enttäuscht. Die Idee der Welt ist gut, aber nicht richtig ausgearbeitet. Man kann nicht richtig 'eintauchen'. Eher ein grober Umriss wird geschaffen. Die Arbeit mit den Perspektiven ist schwierig. Brett erzählt die Handlung aus Sicht der drei Personen, die aber erst ganz am Ende aufeinandertreffen. Während Arlens Handlungsbogen viel Raum in Anspruch nimmt und Leeshas weniger, allerdings ist sie immer noch gut präsent, erscheint mir Rojer so unbedeutend, dass ich ihn gut hätte überblättern können. Dadurch dass er immer so kurz vorkommt, wird mir als Leser keine richtige Möglichkeit gefunden, mit ihm eine Bindung einzugehen. Vielmehr will ich wissen wie es mit den anderen weitergeht. Allerdings konnte ich die Leesha und Arlen bezogenen Teile auch nicht wirklich genießen, was am Schreibstil liegt. Der Roman kam mir...ich weiß nicht...unreif vor? Der Stil war sehr einfach, wenig Ausschmückungen, was mich aber wirklich gestört hat, war dass sich alles so klischeehaft angefühlt hat. Ich weiß nicht wie oft ich meine Augen gen Himmel gerollt habe, weil die gelesenen Zeilen einfach lächerlich theatralisch waren. Zu Eragon hätte das gepasst, aber hier hatte ich mir etwas anspruchsvollere Unterhaltung gewünscht. Während ich an den Stellen doch noch irgendwie geschmunzelt habe, musste ich mich an manchen ob der Unglaubwürdigkeit der Handlung (und damit meine ich der Charaktere) furchtbar ärgern. So sehr es mich zwar in den Fingern juckt werde ich die für mich störenste Szene hier nicht beschreiben - wäre zuviel vorweggenommen.

Fazit
Leider leider wurde aus einem sehr vielversprechenden Stoff kaum etwas rausgeholt. Das Buch hat allerdings auf Amazon glänzende Rezensionen bekommen und wird dem ein oder anderen gut gefallen. Ich persönlich halte mich dann doch lieber an Robin Hobb und George R. R. Martin.

Billy Joel "Piano Man"


Das Stück hatte ich schon fast vergessen, als ich es heute in einer Fernsehszene wieder gehört habe. Es unterscheidet sich stark von den vielen konserven, die für ein paar tage die charts  erobern und dann auf nimmer wieder sehen verschwinden. Gute Musik muss für mich auch etwas persönliches vom Künstler rüberbringen, die Hörer irgendwie berühren, oder wie hier, eine Geschichte erzählen. Einerseits schade, dass es so wenige wirklich guter Musikstücke gibt. Auf der anderen Seite, weiß man sie so richtig zu schätzen.
Welche Lieder sind für euch was besonderes?

Montag, 6. Dezember 2010

Das Drama um "Wetten dass..."

Über den Unfall des jungen Stuntmans während der "Wetten dass..." Sendung konnte man gestern auf allen Nachrichtenseiten lesen. Der Unfall selbst ist tragisch und ich wünsche dem jungen Mann alles Gute, ABER ich verstehe nicht die große Präsenz des Vorfalls gestern. Dass bei Bild in riesigen Lettern von dem Vorfall berichtet wurde überraschte mich genauso wenig, wie die passenden auf spiegel.de auftauchenden Bildergallerien und Artikeln über die Quotenjagd. Doch dass die Nachricht fast den ganzen Tag die erste Meldung auf tagesschau.de war, hat mich sehr verwundert. Kann mir jemand erklären warum dort über den Vorfall noch vor allen anderen Nachrichten zu lesen war? Ich meine doch behaupten zu können, dass es weltweit bedeutendere Ereignisse gibt. Als ich dann heute morgen im Radio auch noch die Moderatoren darüber diskutieren hörte, hab ich ausgeschaltet. Begreife ich hier irgendeine besondere Tragweite nicht, oder sind die Medien wieder bei ihrem Lieblingshobby: dem Aufbauschen?

hm,...

...erster richtiger Post...ich schreib am besten was über mich -.-
gebloggt habe ich schon früher von zeit zu zeit, meist nie ganz konstant, eher so wie ich lust hatte, und die hab ich gerade wieder.
ich möchte bloggen um wieder mehr zu schreiben. schreibe gerne. aber auch amüsant? interessant? wird sich zeigen. zumindest mach ichs gerne - nur zu selten, weil faul. studentin halt.
so, was mach ich sonst gern? lesen. viel lesen. immernoch mit vorliebe spannendes und fantasyreiches. dann natürlich die küche. bin ständig irgendwelche neuen rezepte am ausprobieren und mäkel an jeder kleinigkeit, die nicht so will herum. neu ist dann noch meine vorliebe fürs grün. habe letzten sommer angefangen im garten mich auszutoben. vom kleingemüsebeet über kräuter bis hin zu den standard-tulpenzwiebeln setzen.
alles ganz bieder.

Punkt

erster post - um seiner selbst willen